08.06.2012 Zukunft der Buslinie 608: SPD Holzlar-Hoholz solidarisiert sich mit dem
Bürgerverein Hoholz
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Pressemeldung von Rainer Bohnet
Hoholz braucht auch in Zukunft eine direkte, umsteigefreie Busverbindung nach Beuel und in die Bonner City. Daher muss die Buslinie 608 unverändert auf ihrem bisherigen Linienweg vom Schloss Birlinghoven über Pützchen, Konrad-Adenauer-Platz, Bertha-von-Suttner-Platz bis zum Hauptbahnhof fahren. Dies fordert der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz und erklärt sich in dieser Forderung mit dem Bürgerverein Hoholz solidarisch. Gaby Zimmermann, Vorsitzende der Holzlarer SPD: „Viele Bürgerinnen und Bürger in Hoholz haben ihren Wohnort im östlichsten Bonner Stadtteil auch wegen der guten Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr gewählt. Viele haben dort ihr Haus gebaut und haben fest damit gerechnet im Alter vom Auto auf den Bus umsteigen zu können. Nun haben sie diesen Lebensabschnitt erreicht, aber da will man ohne Not ändern was Jahrzehnte Bestand hatte! D.h., daraus lässt sich u.E. ein Bestandsschutz für die Linie 608 ableiten, zumal eine Umsteigebeziehung über Hangelar für uns inakzeptabel ist.“ Die Qualität einer Stadtgesellschaft erkennt man daran, wie sie mit Minderheiten umgeht, so die Kritik der SPD an der CDU und der Stadtverwaltung. „Es ist für uns ein Unding, die Abbindung von Hoholz mit der Verbesserung des Busangebots in den übrigen Holzlarer Ortsteilen zu vergleichen, wie es die CDU tut,“ so SPD-Pressesprecher und Verkehrsexperte Rainer Bohnet. Auch der Fahrradverkehr liegt der Holzlarer SPD am Herzen. Deshalb fordert sie von den Stadtwerken Bonn (SWB) die zeitlich uneingeschränkte Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern mit Kurz-streckentarif auf den Bergstrecken zwischen Kohlkauler Platz und Roleber Kreuzung (Linien 608 und 609) sowie zwischen Ramersdorf und Niederholtorf (Linie 636). Bohnet: „Selbstverständlich sollen dabei Kinderwagen und mobilitätseingeschränkte Menschen weiterhin Vorrang genießen. Wobei ich als passionierter Radfahrer stets Rücksicht und gegenseitiges Entgegenkommen erlebe.“ |