Angesichts der Situation in den Freibädern fordert der Oberbürgermeisterkandidat, Staatssekretär a.D. Peter Ruhenstroth-Bauer (SPD) einen politischen Neustart für den Bäderbetrieb.
Die Stadt brauche eine neue, ernsthafte, keine besserwisserische Diskussion zwischen Rat, Verwaltung, Vereinen und Bürgerschaft. Was in anderen Städten möglich sei, ein zufriedenstellendes, vom größten Teil der Bürgerschaft akzeptiertes Bäderangebot zu machen, könne auch für Bonn nicht unmöglich sein. Dazu trage keine Aufregung sondern alleine sachliches Nachdenken, konstruktive Gespräche und Offenheit für Ideen bei, egal woher sie kommen.
Peter Ruhenstroth – Bauer ist sich sicher, dass die Bonnerinnen und Bonner das öffentliche Gezänk um richtige oder falsche Schritte satt haben. Sie erwarten vom Stadtrat, von der Stadtverwaltung und von den für das Schwimmbadangebot wichtigen Vereine und Institutionen Ideen und Lösungsbereitschaft.
Vorschläge, wie geschehen, vier Bäder auf einmal zu schließen sei ebenso lebensfremd wie die totale Ablehnung solcher Vorschläge aus Sorge um parteipolitische Reputation.
Sieben Wochen vor der Wahl des neuen Bonner Oberbürgermeisters hält es Peter Ruhenstroth-Bauer nicht für sinnvoll, sich jetzt noch mit Vorschlägen eilfertig zu überbieten. Am Anfang müsse das vorbehaltlose Gespräch mit denen stehen, die eine Lösung erreichen und nicht jeden Vorschlag verhindern wollen. Diese positiven Kräfte zusammen zu führen, sehe er auch in der unausweichlich notwendigen neuen Bäderpolitik als seine Aufgabe als Oberbürgermeister.
Der Kommunalpolitische Arbeitskreis (KPA) der drei Beueler Ortsvereine
der SPD Beuel, Holzlar-Hoholz und Küdinhoven - Ramersdorf - Oberkassel
bekräftigt seine Position, im Stadtbezirk Beuel je ein Hallenbad und
ein Freibad zu erhalten:
Das Ennertbad und die Beueler Bütt stehen
für die Beueler SPD nicht zur Disposition."
Die SPD begrüßt daher die Bemühungen der Verwaltung, durch veränderte
Öffnungszeiten und andere Maßnahmen Einsparungen zu erzielen, die helfen, Schließungen zu vermeiden.
Sollte im Stadtbezirk Beuel ein Kombibad, das heißt eine Kombination aus
Hallen- und Freibad, gebaut werden, würde sich die Frage für die SPD neu
stellen.
Den drei Beueler SPD-Ortsvereinen ist es wichtig, den Stadtbezirk mit
seinen 67.000 Einwohnern weiterhin bäderpolitisch gut aufzustellen.
Fenja Wittneven-Welter, Stadtverordnete und Mitglied im Sportausschuss:
„Es geht uns um das Schulschwimmen, den Breitensport und ein sinnvolles
Freizeitangebot, sowohl zur Erholung als auch als Gesundheitsvorsorge.
In Beuel am Rhein muss jeder Schwimmen können und auch die Gelegenheit zum Schwimmen haben – auch Menschen mit schmalem Geldbeutel.“
Andreas M. Hartl Hans-Peter Bürkner Rainer
Bohnet
SPD-OV Beuel SPD-OV
Kü-Ra-Ob SPD-OV Holzlar-Hoholz
Rückfragen:
Rainer Bohnet
Tel.: 0172 / 6242453
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