Ortsverein Bonn-Holzlar-Hoholz
OrtsvereinBonn-Holzlar-Hoholz

Herbstfest der SPD Holzlar-Hoholz in der Holzlarer Mühle

Unser erstes Herbstfest war ein Erfolg.

Gute Stimmung, interessierte
Gäste, eine engagierte Lena Simons im Duett mit Karl-Heinz Post und ein
sehenswertes Kleinod Holzlarer Mühle.

Rainer Bohnet begrüßte die Gäste, unter ihnen der stellvertretende
Bonner SPD-Vorsitzende Alexander-Frank Paul und der Vorsitzende des
Bürgervereins Hoholz, Wolf Lenze.

Die Vorsitzende des Holzlarer Mühlenvereins, Gaby Zimmermann, freute sich über den Besuch der SPD und hieß die Gäste willkommen.

 

Rainer Bohnet wies darauf hin, dass auf der Website des Ortsvereins ein Link auf eine Sonderseite zur Zukunft der ehemaligen
Landwirtschaftskammer in Roleber
zu finden sei, mit der sachlich und faktenbasiert berichtet wird.

 

Anschließend stellten sich Lena Simons und Karl-Heinz Post kurz vor und skizzierten ihre Ziele für die Kommunalwahl am 13. September 2020.

 

Für das leibliche Wohl sorgten Ilka Sikora-Wörster und Verena Post. Dirk Westerholt stellte den reibungslosen Ablauf des Festes sicher.

SPD Holzlar-Hoholz wählt neuen Vorstand und Kandidat*innen für die Kommunalwahl

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz wählten kürzlich einen neuen Vorstand. Der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Bohnet freute sich über seine Wiederwahl, ebenso seine Stellvertreterin Ingrid Au. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Lena Simons. Kassierer Karl-Heinz Post, Schriftführer Helmut Müller sowie die Beisitzer*innen Verena Post und Dirk Westerholt wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Rainer Bohnet dankte Enno Barker für sein langjähriges Engagement als stellvertretender Vorsitzender und Wahlkampfleiter des Ortsvereins. Nach 13 Jahren aktiver Vorstandsarbeit kandidierte er nicht mehr.

Die SPD Holzlar-Hoholz wird mit Lena Simons als Kandidatin für die Bezirksvertretung Beuel und mit Karl-Heinz Post als Kandidat für den Rat der Stadt Bonn in die Kommunalwahl 2020 ziehen.

Die 29-jährige Lena Simons ist Referentin im Sicherheitsmanagement der Telekom. Sie will primär junge Menschen für die Kommunalpolitik begeistern, die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner von Hoholz, Gielgen und Roleber bei der Umgestaltung der Landwirtschaftskammer vertreten und wahren sowie für eine bessere Anbindung durch die diversen Buslinien kämpfen.

Der 64-jährige Stadtverordnete Karl-Heinz Post sieht seine Stärken in der Vernetzung in den diversen Bürger- und Karnevalsvereinen, in der Brauchtumspflege sowie als Ansprechpartner für alle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.

Bonner SPD lehnt Verkauf städtischen Eigentums ab

Auf Initiative des Ortsvereins Holzlar-Hoholz sprach sich der Parteitag der Bonner SPD am vergangenen Wochenende grundsätzlich gegen den Verkauf städtischen Eigentums aus.

Jedes Vorhaben der Stadt Bonn, städtischen Grund zu veräußern, solle gestoppt werden. Öffentliches Eigentum müsse dazu dienen, den Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge gerecht zu werden, führt der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Bohnet, weiter aus. Es könne nicht im Sinne der Allgemeinheit sein, dass in Zeiten von knappem und teurem Wohnraum öffentliches Eigentum privatisiert und damit privatwirtschaftlichen Interessen und Spekulationsneigungen Vorschub geleistet werde.

Die SPD fordert weiterhin, dass sich die Stadt für eine sozialverträgliche und nachhaltige Bewirtschaftung öffentlicher Grundstücke stark macht und statt weiteren Privatisierungen ein effizientes Liegenschaftsmanagement verfolgt.

"Hintergrund unseres Antrags ist die dramatische Knappheit städtischer Grundstücke, die öffentlich geförderten Wohnungsbau und die Neuansiedlung von Gewerbebetrieben erheblich erschwert. Daher soll die Stadt Bonn künftig ihr Tafelsilber grundsätzlich nicht mehr veräußern," so Rainer Bohnet.

Kein Verkauf städtischer Liegenschaften durch die Stadt Bonn

Antragsteller:
Ortsverein Holzlar-Hoholz

 

Adressat:
SPD-Unterbezirksparteitag

 

Antrag
Die Stadt Bonn wird aufgefordert, ab sofort keine städtischen Liegen- schaften mehr zu veräußern und sich zu bemühen, private Liegenschaften zu erwerben.

 

Begründung
Der soziale Wohnungsbau stockt und das Ziel, mindestens 30 Prozent sozialen Wohnungsbaus zu realisieren ist nur äußerst schwer zu erreichen. Denn private Wohnungsbauunternehmen haben grundsätzlich kein Interesse, solche Wohnungen zu bauen, weil die Renditen im privaten Wohnungsbau erheblich höher sind.
Andererseits haben rund 50 Prozent aller Bonnerinnen und Bonner Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. Dies dokumentiert, dass von der akuten Not, eine bezahlbare Wohnung zu finden, weite Teile des Mittelstands betroffen sind.


Im Bereich der Gewerbeflächen ist die Situation ähnlich. Die Stadt Bonn verfügt nur über sehr wenige freie Gewerbeflächen und der städtischen Wirtschaftsförderung fällt es daher äußerst schwer, ansiedlungswilligen Gewerbetrieben passende Grundstücke anbieten zu können. Mit der Konsequenz, dass gewerbliche Arbeitsplätze überwiegend in den Rhein-
Sieg-Kreis und den Kreis Ahrweiler abwandern.


Die Stadt Ulm in Baden Württemberg geht erfolgreich einen anderen Weg:
https://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/348/ulm-baut-selbst-4750.html

Der Terroranschlag in Paris ist ein Schock. Die Mörder sind mit äußerster Brutalität und Berechnung vorgegangen. Sie wollten so viele schutzlose Menschen wie möglich töten und sie richteten ihre automatischen Waffen wahllos gegen jeden. Letztlich ist dies ein Angriff, der uns alle treffen soll. Wir haben solchen mörderischen Terror in New York, in London, in Madrid erlebt. Es hätte auch Berlin sein können.

Wir fühlen mit den Opfern.

Wir denken an die Familien, die es getroffen hat. Sie brauchen das Zeichen, dass sie nicht allein stehen. Auch von uns Deutschen, von Europa insgesamt brauchen sie die Gewissheit der Solidarität.

Wir sind solidarisch mit Frankreich.

Wir stehen an der Seite des französischen Präsidenten. Er ist ein Freund, der schwer geprüft wird. Aber er hat beeindruckende Worte gefunden, ruhig und entschlossen reagiert. Frankreich wird sich niemals dem Terror beugen und das Menschenrecht der Freiheit niemals aufgeben. Wir werden alles tun, um zu helfen. Paris wird nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo zum zweiten Mal in kurzer Zeit getroffen. Aber Paris steht nicht allein.

Wir geben das Recht auf Freiheit und Gleichheit niemals preis.

Der Terrorismus fordert das heraus, woran wir im Kern glauben. Er attackiert unsere Idee der Menschlichkeit, des unveräußerlichen Rechts auf Freiheit und Gleichheit. Vor allem wollen die Terroristen die Angst in unsere Gesellschaft tragen und damit die Solidarität zerstören.

Wir sind verwundbar. Das ist wahr. Verwundbar, weil wir zu diesen Rechten stehen und weil wir die offene Gesellschaft nicht preisgeben. Wir teilen die Menschheit nicht auf, wir garantieren allen das gleiche Recht auf Emanzipation und Sicherheit.

Wir verteidigen Sicherheit als ein soziales Gut. Die Mörder haben Zuschauer eines Fußballspiels, Musikfans und Restaurantbesucher und Flaneure am Abend töten wollen. Sie wollen normale Menschen terrorisieren, die besonders wehrlos sind. Unsere offene Gesellschaft aber schützt nicht nur die Privilegierten und errichtet keine Mauern im Herzen unserer Städte. Wir schützen den öffentlichen Raum, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger frei und sicher bewegen können.

Deshalb sind wir sind stark. Stärker als die Mörder glauben. Denn das Menschenrecht, das unser Rechtsstaat verkörpert, wird der fanatisch-selbstmörderischen Vernichtungswut immer überlegen sein. Gewaltherrscher, Fanatiker und Terroristen haben in welchem ideologischen Gewand auch immer diese historische Auseinandersetzung stets verloren. Und sie werden auch jetzt verlieren. Sie verbreiten Schrecken, aber sie haben keine Zukunft.

Deshalb suchen so viele Menschen aus dem Nahen Osten Schutz und Sicherheit bei uns in Europa. Sie fliehen vor derselben Gewalt und demselben Terror, die uns jetzt im Herzen von Paris heimgesucht haben. Sie fliehen vor dem Mangel an Menschlichkeit. Sie fliehen, weil in ihrer Heimat keine Lebensperspektive in Würde und Sicherheit mehr möglich ist. Das vergessen wir auch jetzt nicht. Die Solidarität mit den Flüchtlingen stellen wir nicht in Frage. Besonnenheit und Beharrlichkeit leiten uns in unserem Handeln.

 

 

 

Wir nehmen den Kampf gegen den IS auf.

Die Mörder haben sich dem so genannten „Islamischen Staat“ verschrieben. Diese Organisation ist weder islamisch noch staatlich. Sie ist eine Terrorbande mit einer simplen Ideologie der Vernichtung. Sie hat der Welt den Krieg erklärt und trägt ihren wahnwitzigen Terror auch nach Europa.

Das zeigt, dass niemand ausweichen kann – nicht in Syrien, nicht im Nahen und Mittleren Osten, nicht in Russland und nicht in Europa.

Wer auch immer dazu beigetragen haben mag, dass inmitten von Chaos und Anarchie im Irak und in Syrien der „Islamische Staat“ überhaupt entstehen und sich ausbreiten konnte: Jetzt geht es darum, die Gefahren und die Bedrohung, die vom IS ausgehen, in aller Entschlossenheit zu bekämpfen.

Wir müssen mit aller Kraft unsere Idee von Recht und Sicherheit für alle Menschen stark machen. Wir müssen die sozialen Medien nutzen, um die Terrorpropaganda mit ihren abstoßenden Gewaltvideos im Netz einzudämmen und zurückzudrängen. Aber die Erfahrungen zeigen auch, gegen den IS selbst hilft kein Wort und kein Argument und schon gar nicht der Rückzug ins Schneckenhaus, sondern nur eine gemeinsame, entschlossene Reaktion der Staatengemeinschaft.

Deutschland beteiligt sich daran in einer großen, weltweiten Koalition gegen den IS und islamistischen Terrorismus. Der fast fünfjährige Krieg in Syrien – mit mehr als 250.000 Toten und mehr als 12 Millionen Flüchtlingen – ist eine grauenvolle Maschine des Hasses geworden. Was dort von Menschen anderen Menschen angetan wird, ist buchstäblich unbeschreiblich. Die Spirale des Hasses und der Gewalt dreht sich weiter, kennt weder Menschlichkeit noch Mitgefühl und reicht längst über die Grenzen der Region hinaus.

Der Kampf gegen den IS ist nicht allein militärisch zu gewinnen.

Wir müssen und wir werden uns deshalb entschieden dafür einsetzen, die grausame Gewalt in Syrien zu beenden und neue Perspektiven für eine politische Lösung und damit für die Befriedung Syriens aufzuzeigen. Militärische Mittel reichen dafür nicht aus. Entscheidend ist, dass wir die Allianz gegen den IS vergrößern und die regionalen Staaten, von der Türkei über Saudi-Arabien bis zum Iran, einbeziehen. Die Kräfte der Verantwortung müssen sich sammeln gegen eine Organisation der Vernichtung. Nur so entziehen wir dem islamistischen Terror den politischen, ökonomischen, militärischen und ideologischen Nährboden.

Dies ist ein Kampf, den wir nicht über Nacht gewinnen können. Wir brauchen Standhaftigkeit und Beharrlichkeit. Wir müssen zusammenstehen. Wir werden alles tun, um die Sicherheit der Menschen in Deutschland und in Europa zu gewährleisten.

Wir müssen in Deutschland, in Europa und in der Welt diese Herausforderung annehmen. Wir sind stark, weil wir für die ungeteilte Menschlichkeit einstehen und damit die Zukunft auf unserer Seite haben
.

 

        
     

 

  

     
Yasmin Fahimi    
 Sigmar Gabriel

Werner Esser ist tot.

Er verstarb am Sonntag Abend in Bad Münstereifel, der Stadt, in der er Bürgermeister werden wollte.

Werner Esser war langjähriger Stadtverordneter, stellver- tretender Fraktionsvor- sitzender und verkehrs- politischer Sprecher der Bonner SPD.


Und er war Aufsichtsratsvor- sitzender von SWB Bus & Bahn.

 

Wir verlieren einen politischen Mitstreiter und einen Freund. Wir sind fassungslos über seinen plötzlichen Tod.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern.

 

Rainer Bohnet
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz

Heim-Vorteile Bonn

Die SPD-Stadtratsfraktion hat in den Sommermonaten unsere Stadt ausführlich erkundet und begangen; dies wird ihr wichtige Impulse für ihre Arbeit in der laufenden Ratsperiode geben.

Sie können auf dem interaktiven Stadtplan (nur anklicken, und Sie werden weitergeleitet) sehen, wo die Ratsmitglieder und ihre Gäste und Ansprech- partner waren.

Zwei Stationen aus unserem Ortsteil waren auch dabei: die Jugendfarm im Finkenweg (Holzlar-Kohkaul) und die Landwirtschaftskammer Rheinland (Holzlar-Roleber).

Verbraucherschutz versus Europa und TTIP

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, war zu Gast im SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz. Er sprach zum Thema "Verbraucherschutz versus Europa und TTIP".

Im Rahmen einer engagierten Diskussion beantworte Gerd Billen alle kritischen Fragen. Er wurde mehrfach für seine klare Haltung gelobt.
Billen wiederum lobte auch ausdrücklich die Bürgerinnen und Bürger und die Verbände, die sich kritisch mit dem TTIP befassen. Staatssekretär Billen forderte unmissverständlich mehr Transparenz bei den Verhandlungen zwischen der EU und den USA.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Rainer Bohnet bat Gerd Billen abschließend, die negativen Auswirkungen des TTIP auf Schwellen- und Entwicklungsländer im Auge zu behalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz trauert um Egon Bahr. Der Architekt der Wiedervereinigung und enge Vertraute von Bundeskanzler Willy Brandt ist heute verstorben.

 

Ich habe Egon Bahr vor einigen Jahren in Bonn live erlebt. Es war faszinierend, mit welchem analytischen Verstand er die Weltpolitik mit einer brillanten Rhetorik zu präsentieren vermochte.

 

Egon Bahr war einer der letzten Menschen, der Willy Brandt kurz vor dessen Tod in Unkel aufsuchte und sich von ihm verabschiedete. Sie waren sehr eng befreundet.

 

Wir haben einen großen Zeitgenossen verloren, der ein Vorbild für die heutige Politikergeneration ist. Auch seine Freundschaft zu Willy Brandt ist ein bemerkenswertes Beispiel für die heute vielfach fehlende Menschlichkeit in der Politik.

 

Rainer Bohnet
Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz

Bonn, den 20. August 2015

Solidarität mit Flüchtlingen und denen, die sie unterstützen!

Die SPD-Bonn hat mit Entsetzen und Empörung zur Kenntnis genommen, dass
in verschiedenen Kommunen Deutschlands Politiker und Politikerinnen wegen ihres mutigen Eintretens für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen von rechtsextremen Organisationen und Personen bedroht worden sind und ihnen nach dem Leben getrachtet wird.

 

Die Bonner SPD verlangt die uneingeschränkte Solidarität der verantwortlichen Landespolitiker/innen und den nachdrücklichen Schutz der betroffenen Personen durch Verwaltung und Polizei!

 

Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den betroffenen Politikern,
Politikerinnen und Flüchtlingen.

 

Wir fordern alle auf die Verantwortung tragen, dem Ungeist der Verfolgung und Bedrohung Andersdenkender ein deutliches Halt zuzurufen und nicht den rechtsextremen und menschenfeindlichen Bestrebungen, wie sie von Pegida, NPD, Pro-Bewegung und AfD vertreten werden, nachzugeben.

 

Wir Bonner Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen für ein eindeutiges und uneingeschränktes Nein gegen jegliche Form von Menschenverachtung.

Unterbezirksparteitag der Bonner SPD

Die Bonner SPD hat einen neuen Vorsitzenden: Gabriel Kunze, 34 Jahre alt, Jurist und Geschäftsführer des Jugendrings Bonn, wurde heute mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Ernesto Harder gewählt.

 

Darüber hinaus wurden die stellvertretende Bad Godesberger Bezirksbürgermeisterin Hillevi Burmester zur Kassiererin und Alexander-Frank Paul aus Beuel zum Schriftführer gewählt.

Der neue Vorstand der Holzlarer SPD      wurde am 27.03.2015 gewählt:

Vorsitzender: Rainer Bohnet
1. stellvertretender Vorsitzender: Enno Barker
2. stellvertretende Vorsitzende: Verena Post
Kassierer: Karl-Heinz Post
Schriftführer: Helmut Müller
Beisitzer: Ingrid Au, Michael Engelke, Dirk Westerholt, Gaby Zimmermann

 

Der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Bohnet verwies in seinem Rechenschaftsbericht auf die vielfältigen Aktivitäten der Holzlarer SPD im zurückliegenden Jahr. So habe der Vorstand mit den Kommunalpolitikerinnen und -politikern Doro Schmitz (Grüne), Werner Rambow (Grüne), Ralf Laubenthal (SPD), Michael Faber (Linke) und Guido Déus (CDU) fruchtbare Gespräche geführt, in denen es im die Zukunftsperspektiven der Stadt Bonn und des Stadtbezirks Beuel aus unterschiedlichen politischen Richtungen ging.
Bohnet lobte ausdrücklich die offensichtlich gute Zusammenarbeit zwischen Guido Déus (CDU) und Ralf Laubenthal (SPD), die sich in ihren Ämtern als Beueler Bezirksbürgermeister und als dessen Stellvertreter kongenial ergänzen und gegenseitig vertreten.

 

Öffentliche Veranstaltungen des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz widmeten sich der Ein-Jahres-Bilanz der Großen Koalition mit dem Bonner Bundestagsabgeordneten Uli Kelber, der Sicherheit in der Informationstechnologie mit dem IT-Experten Lothar Esser und der Vorstellung der beiden SPD-Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt, Ernesto Harder und Peter Ruhenstroth-Bauer am Vorabend der Wahl, bei der sich einen Tag später Peter Ruhenstroth-Bauer gegen Ernesto Harder durchsetzte.

 

Im Jahr 2015 wird sich die Holzlarer SPD nach den Worten ihres Vorsitzenden Rainer Bohnet primär für den Erfolg des OB-Kandidaten Peter Ruhenstroth-Bauer bei der Wahl am 13.09.2015 einsetzen. Darüber hinaus soll die stadtweite Zusammenarbeit der Bonner SPD-Ortsvereine verstärkt werden. Und verkehrs- und strukturpolitisch kämpfen die Genossen weiterhin gegen die Südtangente und den Ennertaufstieg, für eine nachhaltige Zukunft des Geländes der Landwirt- schaftskammer in Roleber sowie für die Verlängerung der Buslinie 608 bis Hoholz. Bohnet: „Es muss doch möglich sein, Hoholz wieder auf direktem Weg mit den Zentren in Beuel und Bonn zu verbinden. Ebenso sollten die Buslinien 516, 608, 609 und 636 auf den Steigungsabschnitten ganztägig für die Mitnahme von Fahrrädern geöffnet werden.

Neujahrsempfang 2015

Immer wieder gern gesehene Gäste: das Holzlarer Kinderprinzenpaar Alexander II. und Nisrine I. mit ihren Pagen Laura und Tobias

Buslinie 608 auf der Agenda 2015

 

Neujahrsempfang der SPD Holzlar-Hoholz

 

GIELGEN. Engagiert, motiviert und mit närrischer Unterstützung ist die SPD Holzlar-Hoholz ins neue Jahr gestartet. "wir werden uns aktiv an den kommunalpolitischen Diskussionen beteiligen", kündigte Rainer Bohnet, Vorsitzender des SPD-Ortsverein beim Neujahrsempfang an. "Etwa beim Thema Landwirtschaftskammer, die geschlossen werden soll. Wir werden Ideen für die künftige Nutzung vorlegen,konkret für eine behutsamme Schaffung neuen Wohnraums", erklärte Bohnet. Ferner werde die SPD sich dafür einsetzen, dass die Buslinie 608 wieder bis Hoholz verlängert werde. "Es kann nicht sein, dass ein Ortsteil vom Nahverkehr abgeschnitten ist.", kritisierte er. Außerdem wolle man sich weiterhin gegen Südtangente und Ennert-Aufstieg engagieren.

 

Für die im September anstehende Oberbürgermeisterwahl forderte Bohnet die rund 60 anwesenden Parteimitglieder auf,sich aktiv am Findungsprozess zu beteiligen. Ernesto Harder, Bonner SPD-Chef und einer der Kandidaten, betonte: "Wir brauchen einen effektiven Dialog in dieser Stadt, in dem Standortvorteile und Stärken Bonns herausgestellt werden." Angesichts der Ereignisse in Paris forderte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber: "Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und müssen uns und unsere Art zu leben gegen Extremisten und Rassisten durchsetzen", sagte Kelber. Deshalb auch mein Appell, unterstützen Sie die demokratischen Veranstaltungen und Aktionen in unserer Stadt."

 

Für den richtigen Schwung ins neue Jahr sorgte neben politischer auch närrische Prominenz. Mit ihren Liedern und Tänzen eroberte das Kinderprinzenpaar Alexander II. (Rings) und ihre Lieblichkeit Nisrine I. (Westphal) samt Pagen Laura (Kanowski) und Tobias (Zielke) die Herzen der Gäste. (Text: General-Anzeiger Bonn)

Jessica Rosenthal - Politik aus Überzeugung - Für Bonn, für unser Land
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