Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu können.
Hier finden Sie politisch Interessantes aus der Region, Veranstaltungshinweise und Kommentare und natürlich Informationen darüber, was unser Ortsverein ist und was
er tut.
Aufgrund des neuen Ratsbeschlusses zur Bebauung des
ehemaligen Geländes der Landwirtschaftskammer hat nun die Firma Sahle der Stadt das Gelände zum Kauf angeboten und um ein Angebot gebeten. Unsere drei Bezirksverordneten Petra Maur, Alexander
Frank-Paul und Lena Simons sagen dazu folgendes:
Ein Kauf des ehemaligen Geländes der
Landwirtschaftskammer durch die Stadt oder die Vebowag wäre ein gutes Signal. Seit langem wird versucht auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftskammer dringend benötigte Wohnungen zu bauen.
Dafür brauchen wir neben Einfamilienhäusern auch einen hohen Anteil mit Geschosswohnungsbauten und damit geförderten Wohnungen. Wir hoffen, dass durch eine städtische Übernahme dies endlich in die
Wege geleitet wird.
(Stand: 07.01.2024)
Unsere Kandidatin
Lena Simons
für die Bezirksvertretung Beuel informiert:
Am 04.06.2020 fand ein Zwischenkolloquium bezgl. der Neubebauung des Geländes der ehemaligen Landwirtschaftskammer statt.
Die Auslobungsbedingungen
stehen fest und sollen in der nächsten Sitzung am 09.09.2020 weiter besprochen werden. Ob es dort bereits zu einer Entscheidung kommen kann ist nicht bekannt.
Die Maßnahmen werden auf
Grundlage der städtebaulichen Aufgabenstellung und der „Ortsteilentwicklung Roleber“ gestaltet. Außerdem sind das Planungsrecht und städtebauliche Perspektiven ebenfalls Bestandteil der
Betrachtungen.
Dabei werden u.a.
bestimmte Anforderungen an den (geförderten) Wohnungsbau gestellt und es gilt weiterhin die Anforderung an eine Kindertagesstätte. Der Einzelhandel soll ebenso geplant
werden.
Die Anforderungen an die
Freiraumgestaltung im Quartier sollen Berücksichtigung finden:
- Erhalt bestehender Grünstrukturen sowie
Wegeführungen
- Vermeidung von Bebauungen bis an den
unmittelbaren nordwestlichen Rand des Plangebietes
- Randliche Eingrünung des
Plangebiets
- Minimierung des
Vogelschlagrisikos
- Neuschaffung von öffentlichen
Grünflächen
- Natur- und
Landschaftsschutz
Außerdem muss das
anfallende Niederschlagswasser versickern können. Dazu sollen Fließwege und Austrittspunkte von Bebauung freigehalten werden. Zusätzlich soll das Kaltluftentstehungsgebiet soweit als möglich erhalten
bleiben. Insgesamt sollen (Dach-) Begrünung, die Reduzierung von Flächenversiegelungen, etc. für ein besseres Stadtklima sorgen.
Alle dort eingehenden Anfragen werden zeitnah beantwortet.
Doppelspitze beim SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz
Premiere in Bonn
Der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz hat ab sofort eine Doppelspitze. Die Mitglieder wählten Lena Simons und Rainer Bohnet zu
gleichberechtigten Vorsitzenden. "Damit sind wir der erste Bonner SPD-Ortsverein, der diese Neuerung einführt," stellt Rainer Bohnet fest, auf dessen Initiative die entsprechende Satzungsänderung
beschlossen wurde. Und Lena Simons ergänzt: "Mir macht die politische Arbeit vor Ort großen Spaß und daher habe ich mich bereiterklärt, mehr Verantwortung zu übernehmen."
In seinem Rechenschaftsbericht erwähnte Bohnet den jüngsten Neujahrsempfang mit rund 80 Gästen im "Holzlarer Hof", bei dem die SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Lissi von Bülow, die
Beueler Spitzenkandidatin Petra Maur und der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber zu Gast waren. Auch das Herbstfest, das im Oktober 2019 in der Holzlarer
Mühle erstmals stattfand, fand guten Anklang.
Mit Ingrid Au und Verena Post wurden zwei neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch den Kassierer Karl-Heinz
Post, den Schriftführer Helmut Müller und den Beisitzer Dirk Westerholt.
In diesem Jahr wird sich die SPD primär für Lena Simons ins Zeug legen, die für die Beueler Bezirksvertretung kandidiert. Karl-Heinz Post, aktuell Stadt- und Bezirksverordneter, kandidiert wiederum
für den Rat der Stadt Bonn.
Thematisch wird sich die SPD weiterhin um die Zukunft der Landwirtschaftskammer Roleber kümmern, die Holzlarer Mühle unterstützen und den Busverkehr der Linien 608 und 609 kritisch im Auge behalten.
"Wir wünschen uns auch eine verbesserte öffentliche Infrastruktur für rund 10.000 Menschen, die in Holzlar und Hoholz leben," betonen Lena Simons und Rainer Bohnet.
Das war wieder ein toller Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz. Mit Lissi von Bülow, Uli Kelber, Lena Simons und
Petra Maur.
Auch der Karneval kam nicht zu kurz. Und wie immer war es wiederum ein Stelldichein der Bürgervereinsvorstände sowie der Vertreter*innen
von CDU, Grünen, FDP und Sozialliberalen.
Unser langjähriger stellvertretender Vorsitzender, Dr. Enno Barker, ist am 09.07.2019 im Alter von 79 Jahren
verstorben.
Enno war die Zuverlässigkeit in Person.
Er war im diplomatischen Dienst und rund um den Globus im Einsatz. Seine globalen Kenntnisse waren eindrucksvoll.
Enno war sich auch nicht zu schade, in Holzlar und Hoholz als Wahlkampfleiter zu plakatieren.
Er war eine Stütze unseres Ortsvereins, und er war zweimal ein viel beachteter Referent im Bonner Politik-Forum.
Wir sind in tiefer Trauer und in Gedanken bei seiner Ehefrau Gisela Barker.
Ortsvereinsvorsitzender Rainer Bohnet, für die Bezirksvertretung Beuel: Lena Simons
und für den Rat der Stadt Bonn: Karl-Heinz Post
Der SPD-Ortsverein Bonn-Holzlar-Hoholz hat den Kommunalwahlkampf 2020 begonnen:
Lena Simons wurde auf der Jahreshauptversammlung 2019 für die Bezirksvertretung Beuel als Kandidatin nominiert und Karl-Heinz Post für den
Rat der Stadt Bonn.
Die CDU-Granden in Bonn hätten sich in ihren Alpträumen nicht träumen lassen, den schlechtesten, überfordertesten und an den Problemen der Stadt Bonn völlig
uninteressierten OB auf den Schild gehoben zu haben. Er ist der Hauptverantwortliche für das Desaster um die Baustelle Beethovenhalle. Und dann noch von dem zu operierenden Stadtdirektor zu
verlangen, neue Konzepte vom Krankenbett aus zu entwickeln , zeigt die christliche Einstellung dieses Mannes, abgesehen davon, daß es illegal ist.
Daher geht der Ortsverein hoch motiviert in den Wahlkampf, mit neuen Gesichtern, neuen Ideen und dem Ziel, die SPD in den Fraktionen der
Bezirksvertretung Beuel und dem Rat der Stadt Bonn zu stärken.
Susanne Rohde erhielt am 18.09.2018 im Rathaus Beuel den Ehrenamtspreis der Beueler SPD-Ortsvereine.
Geehrt wurde sie für ihr beispielhaftes ehrenamtliches Engagement für Frieden, gegen Rechtsextremismus und für ein humanitäres Deutschland.
Susanne Rohde ist seit Jahrzehnten aktiv. Sie kümmert sich um Flüchtlinge und organisiert u.a. den Bonner Ostermarsch. Ganz bewusst ist sie nie in eine Partei
eingetreten und verortet sich in der außerparlamentarischen Opposition.
Der Ehrenamtspreis wird jährlich von den drei Beueler SPD-Ortsvereinen an Persönlichkeiten vergeben.
Aufgrund der zunehmenden Wohnungsnot fordert der DGB
vor der Rats- sitzung am Donnerstag einen Masterplan Wohnen.
„Der prognostizierte Bevölkerungszuwachs, der
wachsende Pendlerstrom aus dem Umland und die zunehmende Verknappung von öffentlich geför-dertem Wohnraum zeigen die Herausforderungen, vor denen Bonn und das Umland stehen“, erklärt Bernd Weede,
Vorsitzender des DGB Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg.
Rainer Bohnet, stellvertretender Vorsitzender des DGB,
ergänzt: „Mit einem Masterplan Wohnen hätten alle Akteure eine transparente Planungsbasis und die Stadt ein besseres Steuerungsinstrument."
Gerade eine bessere kommunale Steuerung ist nach
Auffassung von Weede dringend notwendig: „Am Erzbergerufer wurde beispielsweise mit dem Votum für einen Hotelneubau eine falsche Priorität gesetzt. Bonn hat schon ausreichend Hotelbetten - und es
werden immer mehr. Deswegen haben wir uns deutlich gegen den Verkauf des Grundstücks ausgesprochen. In Bonn brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum aber keine weiteren
Hotels."
Bohnet ergänzt: „Auch der Vorstoß der Uni-Klinik, die
ehemalige Poliklinik an der Wilhelmstraße für Eigenbedarf zu nutzen, zeigt, dass die Stadt einen Masterplan benötigt. Mir erschließt es sich nicht, die Beschäftigten der Klinik rund 8 km von ihrem
Arbeitsplatz unterzubringen. Wir haben jetzt schon eine totale Überlastung auf Straßen und Schienen. Sinnvoller wären zum Beispiel Grundstückstausche. Dafür bedarf es aber einer Steuerung und
Begleitung durch die Stadt.“
Für den DGB Bonn/Rhein-Sieg steht fest: „Der Markt
wird die Wohnungsprobleme nicht lösen. Ohne eine stärkere kommunale Steuerung wird sich die Wohnungslage gerade für die Menschen kaum verbessern, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen
sind."
DGB, 26.06.2018
Zum Mai-Empfang der SPD Bonn rechtsrheinisch kamen rund 50 Menschen. Stadt- und Bezirksverordnete, Bürgervereinsvorsitzende sowie interessierte
Bürgerinnen und Bürger wurden durch Rainer Bohnet im Holzlarer Wald-Café begrüßt.
Unter ihnen war auch Bonns Bundestagsabgeordneter Uli Kelber sowie Gabriel Kunze, der Vorsitzende der Bonner SPD, und die Ratsfraktions-vorsitzende
Bärbel Richter.
"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt."
Mit diesem Satz des österreichischen Lyrikers Erich Fried, leitete Rainer Bohnet seine Begrüßungsansprache ein. Er verwies auf die enge
Zusammenarbeit der Beueler SPD-Ortsvereine bei Projekten, die eine Bedeutung für den gesamten Stadtbezirk Beuel haben oder sogar stadtweit wichtig sind.
Beispielhaft erwähnte er die Entwicklung des Kulturviertels rund um das Pantheon, die Seilbahnplanungen und die Wohnungspolitik rund um die
ehemalige Landwirtschaftskammer in Roleber.
Uli Kelber, der jüngst seinen 50. Geburtstag feierte, skizzierte Erfolge bei der vertraglichen Absicherung in der Berlin-Bonn-Frage und über die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur in der Region, für
die der Bund dringend benötigte Finanzmittel zur Verfügung stellt.
Der Ehrenamtspreis der SPD geht in diesem Jahr an die Friedensaktivistin Susanne Rohde, wie Angelika Esch berichtete. Da sie leider verhindert war, wird der Preis zu einem späteren Zeitpunkt
verliehen.
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz haben einen neuen Vorstand gewählt:
Rainer Bohnet bleibt Vorsitzender, seine Stellvertreter*innen sind Ingrid Au und Enno Barker.
Kassierer ist weiter Karl-Heinz Post, Stadt- und Bezirksverordneter. Helmut Müller wurde wieder zum Schriftführer gewählt.
Beisitzer*innen sind Verena Post und Dirk Westerholt.
In seinem Jahresbericht ging Rainer Bohnet auf die schmerzlichen Wahlniederlagen im letzten Jahr ein. Er hob allerdings
besonders heraus, dass Uli Kelber sein Direktmandat mit einem deutlichen Vorsprung gewinnen konnte. „Das war auch ein Erfolg unserer engagierten Arbeit,“ so Bohnet.
Eine Spezialität des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz sind politische Vortragsveranstaltungen.
So berichtete der Kriminalpolizist Hermann-Josef Borjans über die
Einbruchkriminalität in Bonn und der Politikwissenschaftler Siebo Janssen über die illiberalen Demokratien in Polen und Ungarn.
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz diskutierten und verab- schiedeten einen Antrag an den Parteitag der Bonner
SPD, in dem die Stadt Bonn aufgefordert werden soll, ab sofort keine städtischen Grundstücke mehr zu veräußern. Das Ziel dieser Initiative ist die Realisierung der 30-Prozent-Quote beim Bau von
öffentlich geförderten Wohnungen auf städtischen Grundstücken. Bohnet: „Damit möchten wir die Macht der
privaten Wohnungsbaufirmen eindämmen, die aus Profitgründen keinerlei Interesse an öffentlich geförderten Wohnungen haben.“
Am 1. März 2018 haben die Bonner Mitglieder der `Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD´ (AfA) einen neuen Vorstand gewählt:
Neue Vorsitzende der Bonner AfA ist Petra Maur.
Zu ihren Stellvertretern wurden Rainer Bohnet und Alexander-Frank Paul gewählt.
Den Vorstand komplettieren Marcus Decker, Steffen Grimske, Adrian Grosswendt, Joachim Mohr und Daniela Werdin als Beisitzerinnen und Beisitzer.
Petra Maur, Vorsitzende der Bonner AfA, freut sich auf die Arbeit im neuen Vorstand: „Wir werden uns im Rahmen von Veranstaltungen und Konferenzen den Bedürfnissen der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer widmen und aus diesen unsere Politik ableiten. 91% der Betriebe haben derzeit keinen Betriebsrat. Das wollen wir ändern, indem wir die Gründung neuer Betriebsräte unterstützen.“
Alexander-Frank Paul, stv. Vorsitzender der Bonner AfA und stv. Vorsitzender der Bonner SPD ergänzt in Bezug auf die aktuellen Betriebsratswahlen: „Die AfA Bonn ruft alle Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in Bonn auf, sich aktiv an den derzeitigen Betriebsratswahlen zu beteiligen. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Mitbestimmung und macht die Betriebsräte in ihren Unternehmen zu einer
starken Stimme der Beschäftigten.“
Rainer Bohnet, stv. Vorsitzender der AfA Bonn, kündigt abschließend an: „Wir werden unsere Kontakte zu Gewerkschaften und Arbeitnehmer-Vertretungen intensivieren. Durch die Hartz-Reformen der
vergangenen Jahre hat die Beziehung zu den Gewerkschaften gelitten – wir werden alles unternehmen, dieses Band zu erneuern und zu verbessern.“
Höhepunkt des Empfangs war der Besuch des Kinderprinzenpaars Henrik II. und Aurelia I. samt ihrem
Gefolge.
Der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz ludt ein
und es kamen die Bürgervereinsvorsitzenden aus Roleber-Gielgen, Heidebergen und Hoholz sowie Kommunal-politiker*innen der
Grünen, der FDP, der Sozialliberalen und der Beueler und Bonner SPD.
In seiner Rede zum Beginn des neuen Jahres erinnerte der Vorsitzende Rainer Bohnet an den Wahlsieg von Uli Kelber, aber
auch an die herben Niederlagen bei der Bundestagswahl sowie bei den Landtagswahlen in NRW, im Saarland und in Schleswig-Holstein. Bohnets Urteil über die CSU war hart: "Sie hat sich für eine Große
Koalition disqualifiziert. Wir stehen für ein liberales Deutschland, das sich den universellen Menschenrechten verpflichtet fühlt".
Kommunalpolitische Themen schnitt Bohnet ebenfalls an. Beueler Perspektiven hinsichtlich der städtebaulichen Ent-wicklung
rund um das Pantheon und die Planungen zu einer Seilbahn zwischen dem Venusberg im Westen und dem Ennert im Osten kamen zur Sprache. Und natürlich auch die geplanten Neubaugebiete in Roleber,
Niederholtorf, Vinxel und Stieldorf.
Er machte deutlich, dass rund 50 % der Bonnerinnen und Bonner Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, weil sie
sich keine frei finanzierte Wohnung leisten können. "Und dazu gehört nicht nur das sogenannte Prekariat, sondern auch die Verkäuferin im Einzelhandel, der Briefträger, der Busfahrer oder die
Studentin," beschrieb Bohnet die soziale Schieflage in Bonn. Trotzdem müssen die Neubaugebiete im Dreieck zwischen Stieldorf, Vinxel, Niederholtorf und Roleber im Einklang mit der Natur und im Dialog
mit der Öffentlichkeit geplant werden, fordert die SPD.
Helene Schatz-Leckband, frühere Vorsitzende des Bürgervereins Roleber-Gielgen, wurde für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft
geehrt.
(siehe Bild)
Die Neuwahl des Vorstands des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz brachte das erwartete
Ergebnis:
Der Ortsvereinsvorsitzende Rainer Bohnet und sein
Stellvertreter
Enno Barker wurde in ihren Ämtern bestätigt; als weitere Stellvertreterin wurde Ingrid
Au gewählt.
Kassierer des Ortsvereins ist
unverändert Karl-Heinz Post. Und Schriftführer ist weiterhin Helmut
Müller.
Beisitzerin und Beisitzer sind nun nach der jüngsten Jahreshaupt-versammlung : Verena
Post und Dirk Westerholt.
Rainer Bohnet führte in seinem Rechenschaftsbericht die Teilnahme des Ortsvereins an
der innerparteilichen Willensbildung im Unterbezirk auf die verschiedenen, inzwischen schon Tradition gewordenen Veranstaltungen (Neujahrsempfang, Ostereier-Verteilung, Sommerfest - alle mit
politischer Prominenz beehrt) sowie die politischen Informationsveranstaltungen zu Brexit, den USA mit Trump, den "Beueler Perrspektiven" und selbstverständlich auch zur Zukunft der
Landwirtschaftskammer Roleber hinsichtlich der Nutzung des Geländes.
Besonders erfreulich wurde berichtet, dass mit Karl-Heinz Post seit langen Jahren
wieder ein SPD-Stadt- und Bezirksverordneter aus Holzlar-Hoholz kommt. „Jetzt können wir wieder unmittelbaren Einfluss auf die Bonner und Beueler Kommunalpolitik nehmen,“ freut sich
Bohnet.
Seit 100 Tagen ist der neue
CDU-OB jetzt im Amt. Seine größte Herausforderung steht genau jetzt an. Er muss das von der Jamaika-Koalition verursachte Personalchaos schnellstmöglich auflösen.
Dass bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Bonn jetzt auch auf
Sporthallen zurückgegriffen werden muss, ist bedauerlich. Verwundern kann es indes kaum. Denn Bonn ist die einzige Stadt, die versucht, die Lage ganz ohne Sozialdezernentin und Planungsdezernent zu
bewältigen. Auch das städt. Gebäudemanagement hat seit Jahren nur eine kommissarische Leiterin. „Wie weitere Unterkünfte oder gar zusätzlicher Wohnraum ohne diese Schlüsselfunktionen geschaffen
werden erleben wir jetzt: nämlich gar nicht.“ so Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD.
Gerade jetzt fehlen der Verwaltung außerdem Architekten und Planer, um
die vielen leerstehenden Bundes- und Landesliegenschaften zügig für die Unterbringung von Flüchtlingen umzubauen bzw. herzurichten. Damit rächt sich nun die kurzsichtige Personalpolitik von Jamaika,
freiwerdende Stellen erst einmal nicht wieder zu besetzen und neue nur zu befristen.
„Sridharan muss jetzt handeln! Er muss sich in seiner Koalition
durchsetzen und gerade die offenen Führungsfunktionen mit Fachleuten besetzen! Die Entscheidungen können nicht länger aufgeschoben oder vertagt werden“ so Kunze weiter.
Dass die Bonner CDU jetzt den Schwarzen Peter ihrer Bundeskanzlerin
und der Bundesregierung zuschiebt, ist insoweit unredlich und lenkt nur von dem hausgemachten Bonner Personalchaos ab. „Die Jamaikas sollen erst ihre Hausaufgaben machen, bevor sie mit dem Finger auf
andere zeigen.“ sagt Kunze.
Beim traditionellen Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz im "Treffpunkt Rosen" traf sich die örtliche Prominenz und das Holzlarer
Kinderprinzenpaar.
Ortsvereinsvorsitzender Rainer Bohnet skizzierte in seiner Rede die weltweite Flüchtlingskrise und lobte das Engagement der vielen ehrenamt- lichen Helferinnen
und Helfer in Bonn und der Region.
Darüber hinaus sprach er auch die aktuellen Vorgänge in Köln an und plädierte für eine vollständige Aufklärung der Straftaten.
SPD-Landtagsabgeordneter Felix von Grünberg sprach anschließend über seine Arbeit beim Flüchtlingswerk der Vereinen Nationen (UNHCR) und über den stadtweiten
Bedarf an öffentlich geförderten Wohnungen.
Neben den Bürgervereinsvorsitzenden Peter Pollmann (BV Roleber/Gielgen) und Wolf Lenze (BV Hoholz) begrüßte Rainer Bohnet auch den örtlichen CDU-Vorsitzenden
Christoph Brüssel, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Angelika Esch, den Stadtverordneten Peter Kox und das Vorstandsmitglied der Bonner SPD, Alexander-Frank Paul.
Für langjährige Parteimitgliedschaften ehrte die SPD folgende Mitglieder: Gudrun Bischoff (25 Jahre), Gaby Zimmermann (25 Jahre),
Karl-Heinz-Post (40 Jahre), Edda Brandt (50 Jahre) und Harald Engelmann (50 Jahre).
Das Holzlarer Kinderprinzenpaar Kilian I. und Laura I. beehrte den Neujahrsempfang mit Gesang und Tanz.
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Holzlar-Hoholz hat sich mit der geplanten Absenkung
der Qualitätsstandards und der Einschränkung des Leistungsangebots der Offenen Ganztagsschulen (OGS) befasst. „Die seitens der Stadtverwaltung geplante Neuausrichtung, die auch mit signifikanten
Kostenerhöhungen für die Eltern verbunden ist, ist aus unserer Sicht völlig kontraproduktiv,“ kritisiert der Holzlarer SPD-Vorsitzende Rainer
Bohnet.
Am Beispiel der OGS „Om Berg“ in Hoholz zeigt die SPD auf, dass die Offenen
Ganztagsschulen eine große und bedeutende Bedeutung bei der Inklusion und der Integration haben. Bohnet: „Die Förderung von Kindern und Jugendlichen hat für uns oberste Priorität. Deshalb lehnen wir
es ab, in diesem Bereich zu sparen.“
Ein besonders Augenmerk legt die SPD auf einkommensschwache und bildungsferne Familien,
denen bei einer Kostenerhöhung der Zugang zu einer OGS erheblich erschwert bzw. unmöglich gemacht würde.
Bohnet hofft darauf, auch die anderen Parteien auf seine Seite zu ziehen: „Denn es gibt
kein Wahlprogramm, in dem sich die Bildung nicht an prominenter Stelle findet.“
Bonn, den 06.12.2015
Rückfragen:
Rainer Bohnet, Vorsitzender
SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz
Tel.: 0172 / 62 42 453
Karl-Heinz Post
In der Stadt Hamm auf- gewachsen, lebe ich mit meiner Familie seit 1988 in Heidebergen und genieße dort mit meiner Frau und unserer erwachsenen Tochter die
Nähe zum Ennert wie auch zur Beueler City. Als leitender technischer Verwaltungs- angestellter habe ich viel Erfahrung im Umgang mit Behörden und deren Arbeitsweise.
Seit mehr als 30 Jahren Sozialdemokrat hat mir mein Engament in der Jugendarbeit, insbesondere die Arbeit mit der Jugendfarm, viel Freude gemacht. Dass ich vor
Ort ganz konkret etwas verändern möchte und dies auch möglich ist, motiviert meine Arbeit im Stadtrat.
Beuel, das ist mein Stadtbezirk. Meine Heimat ist der Ortsteil Holzlar und Hoholz und der hat viel zu bieten. Gute Schulen und Kitas, aktives Vereinsleben, und nicht zuletzt viele engagierte
Bürgerinnen und Bürger, die ihren Stadtbezirk und ihren Ort aktiv mit gestalten wollen und können. Ich setze mich für Ihre Anliegen in unserem Stadtbezirk und Bonn ein.
Meine aktuellen Schwerpunkte sollen sein:
- Erhalt und Ausbau von Bus und Bahn (Hoholz wieder an das Busnetz ankoppeln)
- Barrierefreiheit im Stadtbezirk, auch in Schulen und Kitas
- Verbesserung der Wohnsituation im Ortsteil
- Unterstützung der hiesigen Vereine beim Erhalt und der Entwicklung ihrer Angebote für die Menschen im Stadtbezirk
- Umsetzungen zur Landwirtschaftskammer in Gielgen
- Erhalt von bestehen Grünflächen und deren Bewirtschaftung
„Wir freuen uns, dass es nach vielen vertrauensvollen Gesprächen zwischen den Fraktionen, dem
Pantheon und dem Theater Bonn nun möglich wird, dass das Pantheon in der Halle Beuel eine neue Heimat finden kann.
Nachdem auf der Suche nach einer geeigneten Spielstätte verschiedene Varianten geprüft wurden,
ist nach Abwägung vieler Bewertungspunkte ausschließlich das Gelände an der Halle Beuel geeignet und zeitnah realisierbar. Für die Halle Beuel spricht unter anderem, dass dort auch die für das
Pantheon überlebenswichtige Gastronomie möglich ist und auf dem Gelände mit der Zeit ein neues kulturelles Zentrum mit viel Potenzial entstehen kann. Der neue Standort ist also auch für Beuel eine
große Chance.
Gut, dass alle beteiligten Fraktionen an einem Strang gezogen haben und das sogar in dieselbe
Richtung. Das Pantheon mit seinem Top-Programm und seiner Wirkung weit über die Stadtgrenzen hinaus muss unbedingt in Bonn bleiben. Das Pantheon zählt mit rund 100.000 Besucherinnen und Besuchern im
Jahr zu einer der erfolgreichsten Privatbühnen in der Region und ist bundesweit durch Fernsehübertragungen bekannt und beliebt.“
In Absprache mit dem Pantheon und dem Theater Bonn haben die oben genannten Fraktionen nun für den Kulturausschuss am
heutigen Abend einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag eingebracht und werden die Verwaltung beauftragen, die Verhandlungen zwischen der Intendanz der Bonner Bühnen und den Betreibern des Pantheon
aufzunehmen und fortzusetzen. Ziel der Verhandlungen ist, dem Pantheon ab Herbst 2016 die Spielstätte „Halle Beuel“ zu überlassen und für den Standort Kooperationsmöglichkeiten für Pantheon und
Theater Bonn zu suchen.